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5. Oktober 2016

WIR, DIE KINDER DES PLASTIKZEITALTERS 1


Plastik begleitet uns alltäglich. Ein Besuch im Supermarkt und es wird klar, wir sind umzingelt von Plastik. Das fängt schon am Morgen an: der Wecker, der Zahnbecher, die Zahnbürste, die Kaffeemaschine, der Joghurtbecher, die Brotdose – alles aus Plastik! Im Büro geht es weiter: der Schreibtisch, der PC, die Maus, das Telefon, der Mülleimer – ebenfalls Plastik. Und wie ist es beim Einkaufen? Klorollen in Plastik abgepackt, PET-Flaschen, abgepacktes Obst und Gemüse in Plastikfolien, Toast und Brot... Und schnell wird klar: „Wir sind Kinder des Plastikzeitalters!“ Plastik ist einfach überall. Plastik hält unsere Lebensmittel frisch, es isoliert Kabel und Elektrogeräte, Kleidung wird durch Plastik wasserfest, und sogar Löcher in unseren Zähnen stopfen wir mit diesen Material. Und es ist auch mehr und mehr in Kosmetikprodukten zu finden. Aber warum? Billig. Vielseitig. Praktisch. Haltbar. Es hat schon seine Gründe, warum Plastik in den letzten Jahrzehnten so beliebt geworden ist. Aber die enorme Haltbarkeit wird mittlerweile zum Fluch.Denn in den Weltmeeren findet man inzwischen sechsmal mehr Plastik als Plankton und selbst in unserem Blut ist Plastik auch schon nachweisbar. Die Menge an Kunststoffen, die wir seit Beginn des Plastikzeitalters produziert haben, reicht aus, um unseren gesamten Erdball sechs Mal in Plastikfolie einzupacken. Das Thema „Plastik“ wird immer aktueller, aber viele Menschen sind sich gar nicht wirklich bewusst, was sie nicht nur der Umwelt damit antun, sondern auch sich selbst. Inspiriert durch den Dokumentarfilm „Plastic Planet“ und das Engagement des WWF, entstand somit der neugestaltete Geschäftsbericht, im Kurs „Corporate Reporting“ an der Fachhochschule Münster, zum Thema "Platinmüll im Meer".





2 Kommentare:

  1. Wow...Das öffnet einem mal wieder die Augen. Hast du das alles selbst gemacht? Wirklich schön!

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    1. Dankeschön. Ja, ist alles selber gestaltet und ausgearbeitet. :)

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